Deutschlands öffentlicher Dienst kann langfristig nur dann seine Spitzenposition halten und verteidigen, wenn er dauerhaft für Frauen attraktiv ist. Frauen haben besondere Forderungen und Interessen, für deren Durchsetzung eine gewerkschaftliche Vertretung notwendig ist. Zusammen mit dem dbb beamtenbund und tarifunion setzt sich der VRB für familienfreundliche Beschäftigungsbedingungen, mehr flexible Arbeitszeiten, die Gleichbehandlung von Frauen bei Beurteilung und Beförderung, mehr Kinderbetreuungsmöglichkeiten und ein familienfreundlicheres Steuerrecht ein. Dazu hat der VRB eine Frauenbeauftragte bestellt, die die Interessen der Kolleginnen sowohl im Gesamtvorstand des VRB als auch in den Gremien der dbb bundesfrauenvertretung wahrnimmt.
Die dbb bundesfrauenvertretung steht im dbb seit über 50 Jahren als Marke mit starkem Wiedererkennungswert für gewerkschaftliche und fachspezifische Kompetenz. Sie ist die gewerkschaftliche Spitzenorganisation für Frauen im öffentlichen Dienst. Als eigenständige Einrichtung des dbb beamtenbund und tarifunion vertritt die dbb bundesfrauenvertretung die arbeits-, gewerkschafts- und gesellschaftspolitischen Interessen von rund 400 000 Frauen im dbb – und damit von rund einem Drittel der gesamten dbb Mitgliedschaft – gegenüber den Arbeitgebern im öffentlichen Dienst sowie Bundes- und Landespolitikern.
Bild Einkommenstabellen: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild dbb SPEZIAL zum Coronavirus: Christian Daum / pixelio.de