Vom Startpunkt Berlin aus hat Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey den Bus am 21. Juni 2019 auf die Reise geschickt – pünktlich zu Beginn der Sommerferien in Berlin und Brandenburg. Mit dabei waren Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Tempelhof-Schöneberg, Vertreterinnen und Vertreter des Aktionsbündnisses Kinderrechte und Kinder, die den Bus mit ihren Wünschen beklebt haben.
„Mit dem Kinderrechte-Bus wollen wir Kindern und ihren Eltern zeigen, wofür die Kinderrechte stehen und warum wir sie brauchen. Damit kommen wir einer wichtigen Pflicht aus der Konvention der Vereinten Nationen nach: die Kinderrechte bekannter zu machen. Starke Rechte für Kinder bedeuten für mich starke Rechte für Familien und eine kinderfreundlichere Gesellschaft. Die Kinderrechte sollen in dieser Legislaturperiode im Grundgesetz verankert werden. Damit wollen wir auch deren besondere Bedeutung zum Ausdruck bringen: damit Kinder gut gefördert, geschützt und beteiligt werden“, erklärte die Ministerin.
Bis Oktober macht der Kinderrechte-Bus in mehr als 20 deutschen Städten halt. An jeder Station gibt es Spiele und Mitmachaktionen – der Bus soll Kindern auf spielerische und kindgerechte Weise vermitteln, was ihre Rechte sind. Dazu dient eine Ausstellung, die jeweils vor dem und im Bus aufgebaut wird und sich entlang zehn wichtiger Kinderrechte orientiert.
Unterstützt wird die Bustour von Partnern aus der Zivilgesellschaft. Das Aktionsbündnis Kinderrechte - bestehend aus dem Deutschen Kinderhilfswerk, Deutschen Kinderschutzbund, UNICEF Deutschland und Deutsche Liga für das Kind – begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern, und freut sich über die Aktion des Bundesfamilienministeriums.
Auch der VRB tritt für die Rechte von Kindern ein und findet diese Idee einfach klasse!
Bild Einkommenstabellen: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild dbb SPEZIAL zum Coronavirus: Christian Daum / pixelio.de