Der VRB wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Der VRB wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
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Der Gesamtvorstand des Vereins der Rechtspfleger im Bundesdienst (VRB) blickt auf ein ereignis- und arbeitsreiches Jahr zurück und wünscht allen Mitgliedern und Besuchern der Internetseite ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2017!

Das Jahr 2016 war für den VRB verbandsintern geprägt von der turnusgemäßen Neuwahl des Vorstands sowie der Vorbereitung und Umsetzung einer Neufassung der Satzung.

In der Mitgliederversammlung am 26. September 2016 in Leipzig wurden Diana Böttger und Matthias Stolp zu neuen Vorsitzenden gewählt. Erstmals in der Vereinsgeschichte stehen somit zwei Personen an der Spitze des Berufsverbands. Mit der paritätisch besetzten Doppelspitze wurden die verbandspolitischen Kernforderungen des VRB nach einer verbesserten Vereinbarkeit von Beruf, Familie und ehrenamtlichem Engagement sowie nach mehr Frauen in Führungspositionen in der eigenen Struktur umgesetzt. Der Verein verspricht sich von der Doppelspitze einen Qualitätszuwachs in der Erledigung der Führungsaufgaben bei gleichzeitiger Entlastung durch die Arbeitsteilung.

Den Weg zur Doppelspitze ebnete die Mitgliederversammlung zuvor durch eine entsprechende Satzungsneufassung. Diese umfasste auch die Stärkung der Position der Frauenbeauftragten und des Seniorenvertreters, die künftig beide stimmberechtigte Mitglieder des Gesamtvorstands sind, sowie die Berücksichtigung steuerrechtlicher und datenschutzrechtlicher Aspekte, aber auch Anpassungen der Regelungen zu den Vereinsorganen und zur Liquidation des Vereins. Zudem wurden die Funktionen einer oder eines Beauftragten für den Vorstand und der Schriftleitung des VRB Aktuell in der Satzung verankert.

Zu den verbandspolitischen Themenschwerpunkten des Jahres 2016 gehörten insbesondere die Mitwirkung des VRB innerhalb der Solidargemeinschaft des dbb beamtenbund und tarifunion an der zeit- und wirkungsgleichen Übertragung des Tarifergebnisses für den öffentlichen Dienst im Bund auf die Beamtinnen und Beamten, Versorgungsempfängerinnen und -empfänger sowie die Mitwirkung des VRB innerhalb des Bundes Deutscher Rechtspfleger an der Fortentwicklung des Rechtspflegerrechts durch die Erarbeitung und Verabschiedung des Vorschlags für eine Neufassung des Rechtspflegergesetzes, der bereits in die öffentliche Diskussion eingebracht wurde.

„Auch im nächsten Jahr erwarten wir interessante Herausforderungen in der Verbandsarbeit: Die familienfreundlichere Ausrichtung des öffentlichen Dienstes, der demografische Wandel, die Nachwuchsgewinnung im Rechtspflegerbereich und die weiteren Entwicklungen zum elektronischen Rechtsverkehr in den Bundesgerichten werden uns als Themen weiter beschäftigen“, so die Vorsitzende des VRB, Diana Böttger. „Insbesondere im Hinblick auf die Bundestagswahlen im Herbst 2017 und auf den dbb Gewerkschaftstag 2017 werden wir versuchen, unsere Positionen einzubringen.“

„Verbandsarbeit ist nicht immer einfach, oft mühselig, manchmal kleinteilig, aber am Ende doch immer gewinnbringend für unsere Kolleginnen und Kollegen – dieser Solidaritätsgedanke motiviert uns, unserer ehrenamtlichen Tätigkeit mit der notwendigen Unterstützung unserer Mitglieder nachzugehen“, machte der Vorsitzende des VRB, Matthias Stolp, deutlich und freute sich auf eine Fortsetzung der engagierten Verbandsarbeit im Jahr 2017.

dbb SPEZIAL zum Coronavirus

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