Im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung der Hauptversammlung machte der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt deutlich, dass die Anerkennung von Kindererziehungszeiten in der Versorgung nach wie vor Chefsache ist und vom dbb konsequent weiter verfolgt wird. „Frauen haben wegen der Kinder- und Familienzeiten niedrigere Alterseinkünfte als Männer. Sie werden für das Erziehen bestraft“, hatte auch der stellvertretende Landesbundsvorsitzende des dbb bremen, Kurt Scherff, in seinem Grußwort festgestellt.
Die Frauenbeauftragte des VRB, Katja Maßenberg, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen der Tagung „Engagierte frauenpolitische Arbeit ist wichtig! Zusammen mit dem dbb beamtenbund und tarifunion setzt sich der VRB insbesondere für familienfreundliche Beschäftigungsbedingungen, mehr flexible Arbeitszeiten, die Gleichbehandlung von Frauen bei Beurteilung und Beförderung sowie mehr Kinderbetreuungsmöglichkeiten ein. Die Hauptversammlung hat dazu neue Impulse gegeben.“
Bild Einkommenstabellen: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild dbb SPEZIAL zum Coronavirus: Christian Daum / pixelio.de